DIE WELT
DER TCM

Die Traditionelle Chinesische Medizin TCM ist ein in Jahrtausenden gewachsenes, vollständiges Medizinsystem, das darauf ausgerichtet ist, den Menschen ganzheitlich zu therapieren und Gesundheit wieder herzustellen.

Dabei greift sie zurück auf:

  • eine eigene umfassende Organtheorie
  • ein eigenes Verständnis der Funktionsweisen des Körpers
  • eine eigene Theorie von krankmachenden Einflüssen auf körperlicher und psychischer Ebene
  • eine eigene Diagnostik
  • vielfältige und eigenständige, hochwirksame Therapieverfahren

In der Chinesischen Medizin werden Körper, Geist und Seele als Einheit wahrgenommen. Diese Einheit strebt nach einem harmonischen Gleichgewicht. Der Mensch ist in das Kräftespiel zwischen Himmel und Erde, Yin und Yang, Geist und Materie eingebunden. Als Teil des Energiesystems spürt er jede Störung im Gleichgewicht und reagiert auf körperlicher oder seelischer Ebene.

Von zentraler Bedeutung ist dabei die Vorstellung vom Fließen der Lebensenergie QI. Gesundheit ist gegeben, wenn die Lebensenergie QI ausgewogen vorhanden ist und ungehindert fließen kann.

Krankheit wird in diesem Zusammenhang als „Disharmoniemuster“ gesehen, eine Behinderung des Energieflusses, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann.

Die Kunst des Heilkundigen zeigt sich darin, die harmonische Ordnung wieder herzustellen.

Sowohl körperliche als auch psychische Disharmonien können – da im Zusammenhang gesehen – sehr effektiv durch unterschiedliche Methoden geheilt oder positiv beeinflusst werden. Um Ausgeglichenheit und Harmonie zu erhalten bzw. wieder herzustellen haben sich unterschiedliche Herangehensweisen entwickelt:

  • Ernährung , Bewegungs- und Atemübungen, Qi Gong
  • Therapieformen wie Tuina, Gua Sha Fa, Moxibustion
  • Akupunktur
  • Phytotherapie

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